Manchmal braucht es eine ganz neue Idee, um ein Problem im Joballtag zu lösen. Sie müssen weg von dem immer gleichen Blick auf Ihre Situation. Ganz häufig stehen meine Kunden im Jobcoaching vor dieser Aufgabe. Eine Methode, die sich dann bestens eignet ist das Mind-Mapping. Dass diese sogar bei der Weihnachtsgeschenksuche helfen kann, beschreibt Brenda Strohmaier von der Welt am Sonntag, die mich kurz vor Weihnachten interviewt hat (Zum Interview).
Beim Mind Mapping notieren Sie Ihre Gedanken nicht wie üblich hinter- oder untereinander. Stattdessen schreiben Sie das Hauptthema Ihrer Notizen in die Mitte des Blattes und notieren Ihre Gedanken als Schlüsselwörter auf Linien, die von der Mitte des Mind Maps ausgehen und sich von dort aus immer weiter verzweigen (siehe Foto – das abgebildete Mind Map erarbeitete die Autorin der Welt am Sonntag). Dadurch entsteht eine bildhafte Darstellung ihrer Gedanken, also so etwas wie eine Gedankenbaum. Besonders aussagekräftig wird diese Darstellung dann, wenn Sie unterschiedliche Farben und kleine Symbole einsetzen. Sie arbeiten am besten mit einem großen Papier und vielen bunten Stiften. Durch diese Vorgehensweise aktivieren Sie Ihre linke (logisches und rationales Denken) und Ihre rechte Gehirnhälfte (Gefühle und Kreativität), während Sie bei der klassischen Liste nur die linke, rational und logisch ausgerichteten Gehirnhälfte zur Verfügung haben.